Europäischer Oxenweg

Über vier Jahrhunderte lang wurden vom Spätmittelalter bis in die Frühe Neuzeit hinein jährlich bis zu 200.000 Grauochsen aus der ungarischen Tiefebene und aus Transsylvanien in den Westen exportiert, die Hälfte davon nach Süddeutschland, vor allem um die Bürger der aufstrebenden Städte mit Fleisch zu versorgen. Diese alten Kultur- und Handelswege sind weitgehend in Vergessenheit geraten. Seit 2008 ist ein transnationales Projekt entstanden, diese alten Handelswege kulturell wiederzubeleben. Entlang der historischen Handelsrouten entstehen regionale und transnationale Projekte, die dem kulturellen Austausch europäischer Regionen, ihrer besseren touristischen Vermarktung und nicht zuletzt der Vermarktung regionaler Spezialitäten dienen. Auf unserer gemeinsamen Homepage, die sich in deutscher, ungarischer und englischer Sprache präsentiert, finden Sie Informationen über die Geschichte des Ochsenhandels, eine Chronik der wichtigsten Ereignisse rund um den Oxenweg, Links für weiterführende Informationen, aktuelle Termine sowie Bilder und Präsentationen, die Sie auch herunterladen können.

Derzeit beteiligen sich LEADER-Aktionsgruppen aus Ungarn, Österreich, Deutschland, Rumänien und der Slowakei am gemeinsamen Projekt „Oxenweg“.

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LEADER ist eine Gemeinschaftsinitiative der Europäischen Union, mit der modellhaft innovative Aktionen im ländlichen Raum gefördert werden sollen.